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das programm der seele: yanakuras gedanken zu ki und geisteswissenschaften

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yanakura glaubt, dass die „unsterblichkeit“ der ki kein wahres erwachen der seele ist. unter berufung auf theorien aus der physik und der philosophie wies er darauf hin, dass die ki selbst dann, wenn sie sich unendlich vervielfältigen könnte, immer noch nicht in der lage wäre, wirklich „wiederbelebt“ zu werden, da bewusstsein, emotionen und erinnerungen alle physische unterstützung benötigen. es war wie in einer virtuellen welt, während die reale welt so still war wie ein dunkler raum. diese widersprüchlichen szenen ließen ihn tiefer über das schicksal der menschheit nachdenken.

die beziehung zwischen schöpfung und ki löste auch yanakuras denken aus. er glaubt, dass ki einen teil der arbeit ersetzen wird, aber es erfordert immer noch menschliche geduld und sorgfältiges denken. genau wie beim „zentauren“-spiel im schach können menschen und ki nur dann ihre größte stärke entfalten. er bevorzugt, dass ki als hilfsmittel eingesetzt wird, um menschen dabei zu helfen, aufgaben effizienter zu erledigen, anstatt den menschen zu ersetzen.

yanakuras denken über die menschliche zivilisation spiegelt sich auch in seiner interpretation literarischer werke wider. er mag klassische werke der europäischen und amerikanischen literatur, etwa werke von faulkner, nabokov, naipaul und kafka. er glaubt, dass diese werke den menschen helfen können, den sinn des lebens und den wert der existenz zu überdenken. er zeigte auch sein interesse an werken zur wissenschafts- und technologiephilosophie wie „understanding media“ von mcluhan und „reality is not what you see“. der existenz.

yanakuras kreative inspiration kommt von diesen gedanken und er integriert diese gedanken in romane, um die bedeutung der menschlichen existenz und die auswirkungen der technologie auf die menschliche zivilisation zu erforschen.