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neue regeln im internetzeitalter: algorithmen-„tötung“ und verbraucherrechte

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der kern der „big-data-reife“ besteht darin, benutzerdaten zu nutzen, um eine differenzierte preisgestaltung zu erreichen. aber die frage ist, wie lässt sich feststellen, ob es sich um differenziertes marketing oder differenzierte preisgestaltung handelt? diese frage beschäftigt brancheninsider und verbraucher wie ein uraltes rätsel.

die „black box“ der algorithmen: hinter der „big-data-vertrautheit“ verbirgt sich eine mysteriöse „black box“. die komplexität des algorithmusmodells erschwert die interpretation und macht es für die regulierungsbehörden schwierig, genau zu bestimmen, ob es sich um eine rechtswidrige handlung handelt.

schwierigkeiten beim nachweis und der verteidigung von rechten: die kombination aus regulatorischen schwierigkeiten und den kosten für den schutz der verbraucherrechte hat die ausbreitung dieses „tötenden“ phänomens weiter verschärft. viele nutzer sind nicht in der lage, komplexe algorithmen und preislogiken zu verstehen, und es mangelt ihnen an transparenz auf der plattform, was es für sie schwierig macht, die wahre situation des „getötetwerdens“ nachzuweisen.

die stimme der rechtsgemeinschaft: um die „ausrottung von big data“ besser bewältigen zu können, haben auch regierungsstellen begonnen, aktiv nach lösungen zu suchen. du yuwei, stellvertretender direktor des regional modernization research institute der jiangsu academy of social sciences, glaubt beispielsweise, dass der schlüssel zur lösung des problems der „big-data-tötung“ in der antimonopolbekämpfung und der förderung des marktwettbewerbs liegt. er wies darauf hin: „nur wenn der händler über monopolmacht oder marktbeherrschung verfügt, kann die möglichkeit bestehen, die vertrautheit zu töten.“

algorithmen sind offen und transparent: song yubo, außerordentlicher professor an der school of cyberspace security der southeast university, schlug vor, dass unternehmen preisalgorithmusmodelle offenlegen sollten, damit regulierungsbehörden beurteilen und überprüfen können, ob unternehmen preisdiskriminierung gegenüber verschiedenen benutzern eingeführt haben. dies wird dazu beitragen, klarere regeln festzulegen und das risiko eines „big data overkill“ zu verringern.

umkehr der beweislast: viele rechtsexperten glauben, dass verbraucher in zivilklagen nachweisen müssen, dass plattformen unterschiedliche preise anbieten. um die durch die „algorithmus-blackbox“ verursachten schwierigkeiten zu vermeiden, haben einige länder und regionen versucht, neue umkehrsysteme für die beweislast zu formulieren, um die regulatorische verantwortung von „verbrauchern“ auf „plattformen“ zu verlagern.

zukunftsaussichten: die steuerung der „big-data-reife“ ist komplex und erfordert gemeinsame anstrengungen von regierungen, unternehmen und verbrauchern. nur durch die einhaltung von gesetzen und vorschriften sowie die etablierung eines transparenten und glaubwürdigen regelsystems kann das problem der „big-data-reife“ wirklich gelöst werden. gleichzeitig ist es auch notwendig, technologische innovationen zu fördern, sicherere und zuverlässigere technische mittel zu entwickeln und den verbrauchern ein gerechteres und gerechteres geschäftsumfeld zu bieten.