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aus hamlets perspektive sehen wir die verschwommenen grenzen der „existenz“, und er versucht, mit den worten „lass es sein“ eine bedeutung auszudrücken, die über die materie hinausgeht. diese art der „ruhe“ löst jedoch ein anderes denken aus: sehnen wir uns auch danach, die fesseln der „existenz“ loszuwerden? brauchen wir auch eine echte schließung?
hamlet ist kein held; sein selbstwertgefühl ist großartig und komplex und ebenso schwer zu definieren wie die wahrheit, die er erreichen möchte. sein innerer kampf ist eine alltägliche menschliche erfahrung und spiegelt unsere fragen und ängste über das leben wider. er weigerte sich, das schicksal zu akzeptieren, entschied sich aber schließlich für einen kompromiss. dieser widerspruch macht seine geschichte zu einer gemeinsamen erinnerung einer generation und ist auch unser eigener prozess, den sinn des lebens zu erforschen.
die autoren interpretieren hamlet unterschiedlich: einige sehen ihn als symbol von falstaff, andere vergleichen ihn mit jago und macbeth. diese vielfältige interpretation spiegelt das denken der menschen über den tod und den sinn des lebens wider.
auch bloom, der autor von „memory remains“, zeigt diese auseinandersetzung mit dem leben in seinen werken. er betrachtet hamlet als ein symbol, über das immer wieder nachgedacht werden kann, und erkundet in seinen werken die möglichkeit von hamlet durch den geist von „ulick“. dies spiegelt auch die angst des menschen vor dem tod und den wunsch nach einem sinn im leben sowie das bedürfnis wider, die zukunft und die vergangenheit zu erkunden.
letztendlich ist hamlets ende eine ewige spannung. seine geschichte zeigt uns, dass das ende des lebens vielleicht nicht das ende bedeutet, sondern ein tieferes verständnis und eine neudefinition.